6 Tipps zur realistischen Einschätzung Ihrer Hausbaukosten
Bauen ist eine höchst individuelle Angelegenheit und wird immer Ihre persönliche Wohn- und Lebenssituation widerspiegeln. Die gestalterische Planung ist deshalb für viele der kreative und angenehmere Teil eines solchen Projektes. Doch wer sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen will, muss sich früher oder später auch mit harten Zahlen, Daten und Fakten auseinandersetzen. Das heikelste Thema dabei: das notwendige Budget.
Selbst wenn in einem Katalog ein Preis bei einem abgebildeten Haus steht, lässt dies noch keine Aussage über das tatsächlich benötigte Budget zu. Selbst ein erfahrener Berater wird Ihnen den tatsächlich notwendigen Budgetrahmen erst nennen können, wenn er eine Reihe von Fragen gestellt hat. Auch Quadratmeter-Preise sind bestenfalls Richtwerte, auf die Sie sich nie zu 100% verlassen dürfen.
Dass dies dennoch häufig passiert und sich Bauherren zu voreilig ins Projekt Hausbau stürzen, zeigen die alarmierenden Zahlen einer Studie des Bauherren-Beraters Almondia in Deutschland. Ihr zu Folge laufen bei mehr als 70 Prozent der privat errichteten Immobilien die Baukosten aus dem Ruder. Bei jedem dritten Haus lagen die Baukosten um bis zu 10 Prozent über Plan. Bei jedem fünften Haus waren es bis zu 20 Prozent. Und bei jedem zehnten Haus lagen die Baukosten am Ende sogar bei einem Plus von bis zu 30 Prozent der ursprünglichen Finanzplanung.
Was also können Sie tun, um das zu verhindern? Wie gelingt es, die Baukosten von Beginn an realistisch einzuschätzen?
Wir haben die 6 wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst.